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3.14 Wie funktioniert der Placement Bid Optimizer?
3.14 Wie funktioniert der Placement Bid Optimizer?
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Verfasst von Franziska Schulz
Vor über 2 Wochen aktualisiert

Der ADFERENCE Placement Bid Optimizer (PBO) berechnet die richtigen Gebotsanpassungen nach Platzierung in Prozent intelligent und setzt die individuellen Anpassungen ganz automatisch für dich.

Führen Klicks auf deine Anzeige in den ersten Suchergebnissen oder auf den Produktseiten zu einer besonders guten Performance, erhöht ADFERENCE dein Gebot für diese Platzierungen um bis zu +200%.

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Wann kann ich den PBO für meine Kampagnen einsetzen?

Derzeit können Sponsored Products Kampagnen mit dem Placement Bid Optimizer optimiert werden. Dabei können alle Gebotsstrategien verfolgt werden, mit Ausnahme der Budget Max Clicks Strategie.

Auf welcher Basis entscheidet der PBO ein Gebot zu erhöhen?

Der PBO entscheidet nach dem Return per Click (RPC), ob eine Platzierung einen Modifier und damit ein höheres Gebot bekommt. Platzierungen mit einer guten Performance bekommen also einen größeren Aufschlag auf das Basisgebot.

Warum steigert ADFERENCE die Gebote nur um bis zu +200%?

Amazon Advertising erlaubt eine Anpassung nach Platzierung um bis zu +900%. Die ADFERENCE Algorithmen heben dein Gebot jedoch nur um bis zu max. +200% an: Ein Ergebnis aus 1 Jahr Beta mit dem Placement Bid Optimizer. Wir sehen eine durchweg bessere Performance mit einem höheren Basisgebot und einer niedrigeren Anpassung nach Platzierung.

Dabei geht der PBO schrittweise um maximal 25 Prozentpunkte nach oben und maximal um 80% des vorherigen Werts nach unten.

Möchtest du deine Gebote dennoch um mehr als 200% erhöhen, kannst du deine gewünschte Anpassung in der Amazon Advertising Console hinterlegen. Auch diese Anpassung wird von ADFERENCE in der Optimierung der Basisgebote berücksichtigt. Um eine erneute Änderung durch den Placement Bid Optimizer zu verhindern, sollte dieser nicht auf den betroffenen Kampagnen aktiviert werden.

Was gibt es etwas zu beachten beim PBO?

Die Gebotsanpassungen nach Platzierungen berücksichtigen nur Anzeigen in der Browser-Ansicht von Amazon. Die prozentualen Erhöhungen greifen nur, wenn Kampagnen in der Browser-Ansicht von Amazon ausgespielt werden, und nicht in der mobilen App.

Das heißt, du solltest den PBO vor allem benutzen, wenn deine Kunden hauptsächlich über die Browser-Ansicht von Amazon shoppen. Wenn deine Kunden vor allem die mobile App nutzen, kann es sein, dass der Algorithmus das Grundgebot zu niedrig setzt und die Gebotsanpassungen nicht greifen.

Wie du herausfindest, ob dein Traffic hauptsächlich über die Mobile oder Browser Version auf Amazon kommt, findest du über folgenden Weg heraus:

  • Logge dich in dein Seller Central ein

  • Gehe zu "Berichte" und wähle “Statistiken & Berichte”

  • Wähle bei “Nach ASIN” die “Detailseite Verkäufe und Traffic” aus

  • Bearbeite rechts außen die senkrecht angelegte Spaltenansicht “Spalten anzeigen/verbergen”

  • Wähle “Sitzungen - Mobile App” und “Sitzungen - Browser” aus

Vergleiche die Sitzungen miteinander. Überwiegt hier die Anzahl an Sitzungen im Browser, dann kann der PBO nochmal ein stärkerer Hebel für deine Anzeigen sein. Überwiegt die Anzahl an mobilen Sitzungen, ist vom PBO abzuraten.

Bitte beachte, dass diese Traffic Ansicht nur im Seller Central verfügbar ist, nicht im Vendor Central.

Hinweis: Bitte beachte, dass die Erhöhungen nicht auf 0% zurückgesetzt werden, wenn du den PBO wieder ausschaltest. Diese bleiben auf der letzten Änderung stehen.

Wie das Tool mit Gebotsanpassungen nach Platzierung ohne PBO umgeht, kannst du hier nochmal nachlesen.

🎧 Hör dir die Full Story zum Placement Bid Optimizer und unsere Learnings aus 1 Jahr Beta im Vitamin A Podcast mit Florian und Mareike an.

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