1) Zielgruppen-Recherche und Customer Insights
Ziel ist es innerhalb der Recherche ein Gefühl für die mögliche Zielgruppe zu bekommen. Welche Probleme gibt es in dem Bereich, den ich am Ende mit meinem Angebot bedienen möchte? Wie ticken diese Menschen? Welche Ableitungen kann ich dadurch für mich treffen? Also Einblick in die Welt der Interessenten zu erlangen.
Mit diesen Fragestellungen im Hinterkopf bringt dich die Recherche innerhalb der Social Media Kanäle ein Stück näher an deine Zielgruppe:
Suche dir die Top-Accounts oder Hashtags in deinem Bereich raus und prüfe über die Suche, wer Beiträge dieser Accounts kommentiert, teilt und liked.
Prüfe welche Probleme diese Nutzer formulieren, was sie beschäftigt. Worauf haben Nutzer bisher vielleicht auch noch gar keine Antwort gefunden?
Hier kann sich für deine spätere Positionierung ein guter Hebel für eine Alleinstellung finden lassen!
Auch bekommst du ein Gefühl dafür, welche Zielgruppe du ansprechen möchtest und welche nicht. Sind es Privatpersonen oder Firmenkunden? Sind es extrovertierte oder introvertierte Menschen? Sind es tech-affine Menschen oder bevorzugen sie klassische Mediennutzung?
Versuche für dich drei Bereiche deiner Zielgruppe zu durchleuchten und diese festzuhalten:
Wünsche & Träume
Herausforderungen & Probleme
Ängste & Sorgen
2) Zielgruppendefinition
Neben diesen eher weichen Faktoren gibt es auch harte Faktoren, durch welche du deine Zielgruppe explizit beschreiben kannst. Diese Informationen geben dir Sicherheit auf dem Weg der Vermarktung deines Produktes. Erkenntnisse über die psychografische Merkmale, wie beispielsweise Werte und der Lebensstil, lassen sich unter anderem im Copywriting und der Content Creation gut als Basis für Inhalte verwenden.
Demografische Merkmale:
Alter, Geschlecht, Familienstand, Wohnort, Herkunft
Sozioökonomischen Merkmale:
Bildungsstand, Beruf, Einkommen
Kaufverhalten:
Preissensibilität, Online/Offline-Käufer, Mediennutzung
Psychografische Merkmale:
Motivation, Meinungen, Glaubenssätze, Wünsche, Werte, Lebensstil