Grundlage einer jeden Kalkulation in Keyline ist der prozess-orientierte Produktionsflow. Keyline führt dabei im Prinzip eine lokale Produktionsplanung für ein Produkt durch und rechnet anschließend "rückwärts" die Prozess-, Material- und Fremdkosten für die Lieferung des Endprodukts zusammen.
Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt in der Flexibilität. Es ist nicht notwendig, den Flow für jede Produktart manuell aufzubauen: Keyline tut dies automatisch auf Basis der ausgewählten Produkteigenschaften, Materialien, Maschinen, Weiterverarbeitungen und Verpackungen.
Weiterer Vorteil: Da bereits in der Konzeption ein produktionsfertiges Produkt konfiguriert wurde, kann dies bei Beauftragung ohne Umwege direkt in die Produktionsplanung übergeben werden.
Bis auf den ersten Arbeitsvorgang der Produktionskette (z.B. Druckdatenvorbereitung und Prüfung) braucht jeder Arbeitsvorgang mindestens ein benötigtes Ausgangserzeugnis. Erzeugnistyp und Verarbeitung müssen in der Definition dem Hergestelltes Erzeugnisdes vorhergehenden Arbeitsvorgangs entsprechen.
Wichtig: Erst die korrekte Definition von benötigten Rohmaterialien, benötigten Ausgangserzeugnissen und hergestelltem Erzeugnis macht es Keyline möglich, automatisch den Produktionsfluss zu erstellen.
Jeder Task sollte entweder Druckbogen oder Teilprodukte erwarten. Nur dann kann man sicher gehen, dass der Task richtig einsortiert wird und mehrfach mögliche Kombinationen der Sortierung ausschließen.
Die Konfiguration kann ganz individuell gestaltet werden. Jede Druckerei kann so ihren jeweiligen Maschinenpark und Produktportfolio perfekt abbilden.