Wie auf unserer API-Seite beschrieben, werden Datensätze in Seiten abgerufen.
Ein GET-Befehl ruft maximal 100 Datensätze auf einmal ab.
Ältere Daten liegen auf weiteren Seiten, die durch Erweiterung der GET-Abfrage separat abgerufen werden müssen, sofern diese z. B. für Statistiken oder Auswertungen erforderlich sind.
In diesem Artikel schauen wir uns kurz an, wie Du den Header der GET-Abfrage erweiterst, um auch ältere Daten abfragen zu können.
Initialer Datenabruf inkl. Erweiterung des Headers der GET-Abfrage
Solltest Du die Verbindung in Excel neu anlegen, kannst Du direkt bei der Eingabe der Verbindungsdaten weitere Header in die Abfrage einfügen.
Dazu:
Klicke auf „Kopfzeile hinzufügen“ (1).
Trage die Werte für den zusätzlichen Header direkt ein (2).
So kannst Du gezielt ältere Seiten abrufen und Dir auch größere Datenmengen aus Keyline bequem in Excel bereitstellen.
Wenn Du möchtest, kann ich Dir dazu noch eine kleine Beispielkonfiguration aufzeigen!
Sollte Deine Abfrage bereits bestehen, kannst Du auch direkt den Header der GET-Abfrage erweitern.
Dies ist im nachfolgenden Abschnitt beschrieben.
Header der GET-Abfrage erweitern
Direkt im Power Query Editor kannst Du Deine bestehende Abfrage (siehe oben verlinkten Artikel) bearbeiten.
Im einfachsten Fall:
Rechtsklick auf die bestehende Abfrage → Duplizieren (1)
Anschließend bearbeitest Du den Header (2).
Wichtig:
Der Key für den zusätzlichen Header lautet:
X-Keyline-Requested-Page
Der Value ist die Seitenzahl, die Du abrufen möchtest (z. B. 2, 3, 4 usw.).
Auf diese Weise kannst Du gezielt ältere Datensätze aus Keyline abrufen, ohne Deine ursprüngliche Abfrage zu verändern.
Gerade für umfangreiche Auswertungen oder historische Analysen ist diese Methode besonders nützlich.
Du bekommst für jede Abfrage später ein separates Tabellenblatt in deiner Excel Arbeitsmappe und kannst deine Daten dann nach belieben zusammenführen.