Wenn du einem Dritten, dem Finanzamt oder einer anderen Behörde Geld schuldest, kann es passieren, dass eine Pfändung erfolgt. Doch was genau bedeutet das Wort "Pfändung"?
Bei einer Pfändung, auch als Pfändungs- oder Überweisungsbeschluss bezeichnet, greift der Staat ein, indem durch einen Gerichtsvollzieher oder ein Gericht das verfügbare Geld auf deinem Konto eingefroren wird. Das hat den Zweck sicherzustellen, dass du das Geld nicht anderweitig ausgeben kannst und deine Schulden bei dem Gläubiger beglichen werden können.
Was passiert bei einer Pfändung?
Kontist informiert dich per E-Mail über einen Pfändungseingang. In der E-Mail findest du folgende Informationen:
Name des Gläubigers
IBAN des Gläubigers
geschuldeten Betrag
Aktenzeichen
Ab dem Pfändungseingang ist dein Konto für Ausgänge gesperrt. Des weiteren werden deine Karten gesperrt.
Wie kann ich die Pfändung aufheben?
Wenn du genügend Geld auf deinem Kontist Konto hast, logge dich bitte in die mobile App ein. Du siehst dann direkt auf dem Startbildschirm die Möglichkeit den Betrag an den Gläubiger zu überweisen. Bitte achte darauf, dass die Unterschrift bei dem Auftrag, der Unterschrift bei deinem zur Kontoeröffnung verwendeten Ausweisdokument entspricht.
Dein Konto bleibt für ausgehende Zahlungen gesperrt bis die Forderung beglichen ist. Sobald die Pfändung aufgehoben ist, informieren wir dich darüber per E-Mail.
Solltest du Fragen zur Pfändung haben, setze dich bitte mit deinem Gläubiger oder dem zuständigen Vollstreckungsgericht in Verbindung.