Über uns

Von der Idee zur Umsetzung

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Verfasst von Lukas Imhof
Vor über einer Woche aktualisiert

Im Herbst 2019 waren wir auf einer längeren Reise mit unserem Camper. Mit der Idee, verschiedene Regionen in der Schweiz und im nahen Ausland zu entdecken. Überall wo es uns gerade gefällt, wollten wir anhalten, um spontan eine Nacht zu verbringen.

Diese Vorstellung deckte sich zu unserer Enttäuschung nicht mit der realen Situation. In vielen Ortschaften wartete bereits ein Schilderwald an Verbotstafeln. Eine Übernachtung im Camper war häufig mit einer Reservation verbunden - oder mit einem frühmorgendlichen Klopfgeräusch von jemandem, der die Sache nicht gerade guthiess. Ersteres war uns nicht spontan genug und letzteres brachte keine ruhige Nacht in den eigenen vier Wohnmobilwänden. Wir dachten uns auf der Rückreise: "Es müsste doch eigentlich eine App geben, wo Gemeinden oder Landbesitzer ihren Platz zur Übernachtung anbieten, die von Campern bequem und digital angesteuert werden können - eine Parking-App für Wohnmobile?"

Wir dachten einen Schritt weiter: Warum gibt es eigentlich Campingverbote? Der Grund lag auf der Hand: Es fehlen zuständige Gastgeber und Tourismusabgaben. Denn während Beherbergungsbetriebe wie Hotels, Ferienwohnungen oder Campingplätze klare Strukturen und Buchungsprozesse haben, ist der «flüchtige» Wohnmobiltourismus noch zu wenig organisiert. Dazu kommt, dass Verzeichnis-Apps mit nutzergenerierten Stellplatzempfehlungen aus Sicht der Eigentümer die Situation nicht gerade verbessern.

Die Idee des spontanen Reisens ist die Grundessenz für viele Camper. Mit Parkn'Sleep sprechen wir genau diese Camper an und schaffen eine Plattform, bei der Plätze spontan und ohne Vorreservation angefahren werden können. Im Gegensatz zu den dutzenden Erlebniscamping-Reservationsplattformen können bei Parkn'Sleep Stellplätze nicht reserviert werden.


Gastgeber haben weder Buchungsaufwand noch eine Gästekommunikation. Sie bieten ihren Platz an und geben dabei nur die Verfügbarkeiten an. Gemeinden erhalten erstmals die Möglichkeit, die Situation auf einfachste Weise zu regulieren und erhalten eine Tourismusabgabe für jede Wohnmobilnacht auf Gemeindeboden.

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