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WPML Multidomain: Eine Domain pro Sprache
WPML Multidomain: Eine Domain pro Sprache

So wandelst du deine Box in eine WPML Box mit Multidomainunterstützung um.

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Verfasst von Jan Hornung
Vor über einer Woche aktualisiert

Bevor du mit der Umstellung deiner Box beginnst, beachte bitte folgendes:
Verbinde zunächst alle relevanten Domains mit deiner Box. Die WPML Multidomain Funktion ist erst ausschließlich möglich, wenn du alle deine Domains, die du für WPML-Multidomain verwenden möchtest, bereits korrekt mit deiner Box verknüpft hast. Die weiteren Domains musst du als weiterleitende Domains zu deiner Box hinzufügen. Wie du das machst, erfährst du in dem Artikel Weitere Domain mit deiner Box verbinden.

✔️ Nur wenn du vor allen mit deiner Box verbundenen Domains einen grünen Haken siehst, ist das Aktivieren von WPML Multidomain möglich.

Wenn alle Domains mit deiner Box verbunden sind, kannst du mit wenigen Schritten deine Box in eine WPML Multidomain Box umstellen:



Schritt 1: Den Box-Typ ändern

Zunächst musst du den Box-Typ auf WPML-Multidomain ändern:

  • Klicke auf das Einstellungen Tab in der Box Übersicht

  • Navigiere in das Untermenü Server

  • Klicke auf Box-Typ, um die Box-Typ-Verwaltung deiner Box zu öffnen

  • Stelle nun den Schalter für WPML-Multidomain auf AN.

Schritt 2: Domains konfigurieren

Nach dieser Umstellung musst du die WPML-Domains deiner Box anpassen. Gehe hierzu in die Übersicht deiner Box.

Im Kasten Domains siehst du nun zwei Bereiche:

  • Angezeigte Domain: Die angezeigte oder primäre Domain ist die Domain, die als Standardsprache in WPML definiert ist.

  • Sekundäre Domain: Die sekundären Domains sind die Domains für alle weiteren Sprachen.

WPML Multidomain - Domain einstellen

Beispiel:

beispiel.de = Primäre Domain (Deutsch in WPML, Standard)

beispiel.com = Sekundäre Domain (Englisch in WPML, englische Sprache)

Genau wie bei der primären Domain, musst du dich auch bei der sekundären Domain für eine Subdomainvariante der Domain entscheiden, also für die Variante mit "www" oder ohne "www".

Jetzt musst du noch die Weiterleitungen für die primäre und sekundäre Domain setzen. In der einfachsten Form müssen hier also die Varianten mit "www" auf ihre jeweiligen Varianten ohne “www” verweisen und umgekehrt.

Schritt 3: WPML über das WP-Dashboard richtig einstellen

Nun logge dich in WordPress ein und konfiguriere WPML. Als Faustformel gilt hier: 

  1. Die Multidomain Varianten in den Einstellungen des Plugins auswählen 

  2. Die Domains korrekt zuweisen (z.B: beispiel.de zu Deutsch und beispiel.com zu Englisch)

  3. Speichern nicht vergessen

Schritt 4: Einstellungen prüfen

Nach dem Speichern der Einstellungen im WordPress Dashboard, überprüfe deine Seite. Die Prüfung hat das Ziel herauszufinden, ob bei jeder Domain-Variante die korrekte Sprache ausgegeben wird.

Bei der .com-Domain müsste also die englische Sprachvariante ausgegeben werden, bei der .de-Domain, die deutsche usw. Prüfe auch, ob der Sprachwechsel über das Flaggenmenü (oder andere Sprach-Einstellungen) funktioniert.

Beachte bitte: Überprüfe dies unbedingt in einem Inkognito-Fenster und leere nach jedem Test deinen Browsercache und HSTS-Cache. Denn Caches behindern die Tests massiv.

Einschränkungen beim Staging und Klonen

Bei WPML Multidomain Boxen gibt es zwei wichtige Einschränkungen:

  • Staging kann nicht mehr genutzt werden (Wenn du also noch Änderungen an der Stagingumgebung machen oder livestellen möchtest, tue dies unbedingt vor der Aktivierung von WPML Multidomain)

  • WPML Multidomain-Boxen lassen sich nicht mehr klonen

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