Links kaufen oder verkaufen, nicht nur gegen Geld, sondern auch im Austausch gegen Waren oder Dienstleistungen. Dazu zählt auch das Angebot einer kostenlosen Produktprobe oder Dienstleistung als Gegenleistung für die Platzierung deines Links auf einer anderen Website.

Übermäßiger Linkaustausch oder Beitritt zu Partnerseiten, nur um Querverlinkungen zu erhalten. Das Prinzip dabei lautet: "Ich füge deinen Link hinzu, wenn du meinen hinzufügst". Dies kann für das Ranking der eigenen Website sehr gefährlich sein. Das Wort "übermäßig" deutet darauf hin, dass Google in bestimmten Situationen einen Linkaustausch erwartet, aber wenn die Technik deutlich überstrapaziert wird, besteht die Gefahr, dass dein Ansehen im Google-Index sinkt. Wenn du blind jede Linktausch-Anfrage annimmst, kannst du nie die Qualität und den Inhalt der Seite kennen, die du hinzufügst. Wenn du beispielsweise einen Link zu einer Seite hinzufügst, die für Google keine Bedeutung hat, verringert dies auch die Bedeutung deiner eigenen Website in den Augen von Google. Das bedeutet, dass schlechte Links zu deiner Website deinen Google Platzierungen schaden können.

Groß angelegte Artikel- oder Gastbeitrag-Kampagnen mit keywordreichen Ankertexten. Wenn du beispielsweise Gastbeiträge mit dem alleinigen Ziel schreibst, um Links zu generieren, und diese Beiträge massenhaft und von schlechter Qualität sind, kann Google Maßnahmen gegen die Links in diesen Artikeln ergreifen. Wenn von keywordreichen Ankertexten die Rede ist, bedeutet dies, dass jedes Keyword im Text auf eine Seite deiner Website verlinkt wird. In diesem Fall empfiehlt Google, diese Links als "nofollow" zu kennzeichnen.

Ein von Google vorgeschlagenes Beispiel lautet:

"Es gibt viele Eheringe auf dem Markt. Wenn du eine Hochzeit haben möchtest, musst du den besten Ring auswählen. Du musst auch Blumen und ein Hochzeitskleid kaufen."

Die Verwendung automatisierter Programme oder Dienste zur Erstellung von Links zu deiner Website. Das Grundproblem bei automatisch generierten Links ist, dass du nicht weißt, welche Webseiten auf deine Website verlinken. Wenn deine Website dann auf einer Seite erscheint, die nicht relevant oder vertrauenswürdig ist - mit anderen Worten, wenn es sich nicht um einen qualitativ hochwertigen Backlink handelt - wird dies von Google natürlich bestraft.

Die Anforderung eines Links als Teil einer allgemeinen Geschäftsbedingung, eines Vertrags oder einer ähnlichen Vereinbarung, ohne dass dem Inhaber des Drittinhalts die Möglichkeit gegeben wird, den ausgehenden Link zu qualifizieren, falls er dies wünscht. Durch die Qualifizierung des ausgehenden Links kann Google die Art des Links, seinen Zweck oder seine Beziehung zu der anderen Website besser verstehen.

Die Verwendung von Anreizen wie Geld oder anderen Dingen, um Links zu generieren. Solche Anreize können auch über Geld hinausgehen, wie zum Beispiel Gutscheine, kostenlose Produkte, Rabatte usw. Die Verwendung von Anreizen macht die Website nicht besser oder glaubwürdiger, da Google Webseiten anzeigen möchte, die tatsächlich vertrauenswürdig und für die Suchmaschinennutzer wertvoll sind. Aus diesem Grund schätzt Google echte Backlinks mehr, da sie ein Zeichen dafür sind, dass deine Website wirklich nützlichen Inhalt enthält.

Bezahlte Werbung mit Links. Wenn du für Links bezahlst, täuschst du die Suchmaschinen, indem du vorgibst, dass deine Website mehr Autorität hat oder vertrauenswürdiger ist, als sie tatsächlich ist. Wenn du für Links bezahlst, landen diese in der Regel auf minderwertigen oder irrelevanten Webseiten, sodass deine Links zwar in den Suchergebnissen erscheinen, aber wahrscheinlich nicht das Interesse deiner potenziellen Besucher wecken, da sie für ihre Suchanfragen nicht relevant sind. Google möchte seinen Nutzern relevante und qualitativ hochwertige Ergebnisse anzeigen, bedenke also, dass diese Technik dazu führen kann, dass Google deine Website vollständig aus dem Index entfernt.