Interne Transfers - bspw. von einem Girokonto auf ein anderes oder auf ein Kreditkartenkonto - verlängern künstlich Deinen Cashflow. Das siehst Du im Diagramm des Cashflow-Menüs: Hier werden beide Säulen (Ein- und Auszahlungen) höher, weil Transfers zwischen den synchronisierten Konten stattfinden.
Um das zu verhindern, empfehlen wir, die Kategorie Interner Transfer anzulegen, idealerweise recht weit unten unter Auszahlungen aus Geschäftstätigkeit.
Ein- und Auszahlungen für den internen Transfer verschiebst Du in diese Kategorie. Der Trick dabei: beide Zahlungen heben sich auf, sodass die Einzahlungs- und Auszahlungsseite beide 0 ergeben. So siehst Du auch schnell, wenn dies mal nicht der Fall sein sollte, bspw. wenn sich Zahlungen über einen Monatswechsel ziehen.
Oftmals haben diese Transfers auch eindeutige Verwendungszwecke, sodass Du sie auch über eine eigene Regel automatisch in diese Kategorie verschieben kannst. Folge dazu diesem Artikel:
Diese Verschiebung von Einzahlungen zu den Auszahlungen hat auch Auswirkungen auf die Berechnung von einzelnen Widgets:
Die beiden Widgets Burn-Rate Brutto und Runway Brutto berechnen sich anhand der Werte im Bereich Auszahlungen. Hast Du die Kategorie "Interner Transfer" bei den Auszahlungen angelegt und sowohl Auszahlungen, als auch Einzahlungen hier zusammengefasst, dann hast Du den Wert der Auszahlungen insgesamt reduziert. Wären Ein- und Auszahlung in getrennten Kategorien, würde dies die Auszahlungen erhöhen.
Die "normalen" Transaktionen Deines zweiten Girokontos oder des Kreditkartenkontos solltest Du den entsprechenden Kategorien wie Spesen, Marketing etc. zuordnen.