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Wie funktioniert Soft Skills Analytics?
Wie funktioniert Soft Skills Analytics?

Soft Skills Analytics erklärt

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Verfasst von Andre Hafner
Vor über 2 Monaten aktualisiert

Wertehaltungen und Handlungsfähigkeiten beschreiben Soft Skills

Für Zufriedenheit und Erfolg im beruflichen Alltag zählt die Wertehaltung (Mindset) und die Fähigkeit, Herausforderungen in der Praxis selbstorganisiert zu bewältigen und effektiv zu handeln. Wertehaltungen und Handlungsfähigkeiten beschreiben Soft Skills. Soft Skills ermöglichen es, alltägliche Arbeitssituationen selbstorganisiert handlungsfähig zu meistern. Bei Soft Skills Analytics geht es nicht um eine Bewertung, sondern dient dazu, die Ausprägungen der Soft Skills zu beschreiben.

Elektronischer Fragebogen

Soft Skills Analytics basiert auf dem wissenschaftlichen Rahmen nach John Erpenbeck und Werner Sauter. Um Soft Skills zu ermitteln, verwenden wir einen in der Wissenschaft üblichen empirischen Ansatz. Dazu dient ein elektronischer Fragebogen.

Praxisbezogene, beruflichen Situationen

Im Fragebogen werden berufliche Situationen beschrieben und mehrere Möglichkeiten von Handlungen vorgeschlagen. Es können für jede Möglichkeit eine angemessene Anzahl Punkte vergeben werden, in dem sich die Person in die beschriebene, berufliche Situation hineinversetzt. Am meisten Punkte erhält die Antwort, die am meisten zutrifft. Anschliessend folgen die weniger zutreffenden Möglichkeiten. Am wenigsten Punkte erhalten die am wenigsten zutreffendsten Handlungen. Insgesamt sind es 2x 16 berufliche Situationen. Der Zeitbedarf beträgt etwa 20-30 Minuten. Soft Skills Analytics kann jederzeit jederzeit unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt beendet werden.

Soft Skills Analyse ist kein Test

Bei der Soft Skills Analyse handelt es sich nicht um einen Test. Es geht um eine Antwort auf die Frage, in welcher Ausprägung eine kandidierende Person über bestimmte Soft Skills verfügt. Aufgrund den gesammelten Antworten, erfolgt eine Auswertung über die Ausprägungen. Diese Auswertung wird anschliessend mit dem Anforderungsprofil verglichen.

Selbst- und Fremdeinschätzungen

Das 360-Grad Feedback ist eine verbreitete Methode zur Einschätzung von Handlungsfähigkeiten aus unterschiedlichen Perspektiven. Im Vergleich zur Einpersonen-Perspektive (Selbsteinschätzung), erreichen die Ergebnisse einer Mehrpersonen-Perspektive eine bedeutend höhere Zuverlässigkeit (bzw. Validität) und Verlässlichkeit (bzw. Reliabilität). Darum ist es sehr wichtig, mindestens eine, bis maximal 4 Referenz-Personen aus dem eigenen, beruflichen Umfeld zu bestimmen und uns entsprechende Email Adressen anzugeben. Die Referenz-Personen erhalten den gleichen elektronischen Fragebogen und vergeben eine für sie angemessene Anzahl Punkte für 16 Handlungsfähigkeiten. Eine Referenz-Person benötigt etwa 10-20 Minuten Zeit.

Beispiele von zwei Fragen zu Handlungsfähigkeiten und Werten:

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