Mit der monatlichen oder vierteljährlichen Umsatzsteuervoranmeldung zeigt der Unternehmer an, wie viel Geld er an das Finanzamt zu zahlen hat – dies dient als Vorauszahlung auf die Umsatzsteuerschuld des ganzen Jahres.
Diese Frequenz, also ob du monatlich oder vierteljährlich zahlen musst, hängt von der Höhe deiner Umsätze im Vorjahr ab. Die Frequenz wird dir vom Finanzamt in einem Schreiben zugestellt.
Als Faustregel dienen diese Grenzen:
Monatlich: Bei einer Umsatzsteuerschuld im Vorjahr von mehr als € 7.500,-
Vierteljährlich: Lag die Umsatzsteuerschuld im Vorjahr zwischen € 1.000,- und € 7.500,-, erfolgt die Abgabe vierteljährlich.
Jährlich: Die Pflicht zur Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen und Vorauszahlungen kann entfallen, wenn die Umsatzsteuer im Vorjahr unter € 1.000,- lag
Gut zu wissen: Kleinunternehmer müssen keine Umsatzsteuervoranmeldungen abgeben.