ISO erklärt
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Verfasst von Kyra
Vor über einer Woche aktualisiert

In der digitalen Fotografie bezieht sich ISO auf die Lichtempfindlichkeit eines Bildsensors. Je niedriger die Zahl, desto weniger empfindlich ist der Sensor und benötigt daher mehr Licht für ein gut belichtetes Bild.

Wenn Du die ISO-Nummer erhöhst, werden Deine Bilder heller, da der Sensor empfindlicher auf das Licht reagiert, das auf ihm landet.

Traditionell stammt ISO aus der analogen Filmfotografie, wird oft als „ASA“ bezeichnet, ist aber dasselbe wie ISO, nur ein anderes Akronym.

Filme wurden oft mit der empfohlenen Verwendung auf der Schachtel vermarktet. Es gab Filme, die als "Tageslichtfilm" bezeichnet werden und einen ISO-Wert von etwa 100 oder 200 haben, da diese bei Tageslicht weniger Empfindlichkeit benötigen.

Es wurde empfohlen, abends oder nachts einen Film mit einer ASA / ISO von 1600 zu verwenden. Ein Nachteil der Verwendung eines höheren ISO-Werts besteht darin, dass die in Deinen Bildern vorhandene Körnung erhöht wird. Als allgemeine Faustregel gilt, dass Du Deinen ISO-Wert so niedrig wie möglich halten solltest.

Es wird angenommen, dass die Standard-ISO 100 beträgt, was zu gestochen scharfen Bildern mit geringer Körnung führt.

ISO ist neben Blende und Verschlusszeit eines der drei Elemente im Belichtungsdreieck.

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