Deal-Phasen
Erläuterung der Phasen
Anfrage eingegangen
Lead ist als ausgefüllte Anfrage mit mindestens Vorname, Nachname und Handynummer (optional: Fragebogen-Inhalte) im System eingegangen.
Kann einen Setter-Termin bereits gebucht haben, muss aber nicht.
Wurde noch nicht vollständig vorqualifiziert, d.h. diese Leads sind noch nicht vorqualifiziert worden.
Nachverfolgung
Lead ist telefonisch vorqualifiziert (“gesettet”) worden, hat aber aus verschiedenen Gründen noch keinen Goldstandard erreicht.
Diese Phase ist die primäre Liste für Follow-Up / Goodwill-Calls mit hoher Schlagzahl.
Qualifiziert (ohne Termin)
Lead ist erfolgreich qualifiziert (z.b. hat das Geld, ist alleiniger Entscheider, ist fachlich und persönlich geeignet), ABER: Der Termin hat aktuell keine Zeit für ein zeitnahes Beratungsgespräch!
Deshalb packen wir ihn in eine dedizierte Deal-Phase, damit diese Leads besonders intensiv nachverfolgt werden können, weil es sich hier definitiv am meisten lohnt!
Erstgespräch
Lead ist terminiert für ein Beratungsgespräch, welches durchgeführt werden wird.
Falls nicht im ersten Termin geclosed wird, dann gibt es ein optionales Folgegespräch.
Falls verkauft, dann zu Phase Verkauft, falls nicht verkauft (Absage) auf Phase Nicht verkauft.
Falls abgesagt dann zu Phase Qualifiziert (ohne Termin).
Falls verschoben, weiterhin Erstgespräch stehen lassen.
Falls nicht erschienen (unzuverlässig!) dann zu Nachverfolgung, weil das ein Zeichen für fehlende persönliche Eignung ist.
Falls Setter-Fehler und definitiv unqualifiziert, zu Unqualifiziert.
Folgegespräch
Lead ist terminiert für ein optionales zweites Beratungsgespräch, welches durchgeführt wird, um die Kaufentscheidung zu besprechen.
Es sollte niemals zur Regel werden, dass ein zweiter Call benötigt wird!
Falls verkauft, dann zu Phase Verkauft, falls nicht verkauft (Absage) auf Phase Nicht verkauft.
Falls zweiter Termin abgesagt dann zu “Nicht verkauft”.
Verkauft
Kunde wurde abgeschlossen. Diese Phase ist damit die finale Phase in der Neukunden-Pipeline.
Startbedingung für die Aufnahme in eine optionale Upsell-Pipeline.
Nicht verkauft
Ein “Nein” bedeutet, dass es sehr zeitnah erstmal keine regulären Verkaufsgespräche mehr gibt.
Die Nicht-Verkauft-Liste kann für das sogenannte “Closer-Follow-Up” dienen, bei denen der Closer in seiner freien Zeit versucht, nicht abgeschlossene Kunden “zurückzuholen”. Meistens wird hier noch über Angebot + schriftliche Bestätigung abgeschlossen oder über ein weiteres Folgegespräch.
Unqualifiziert
Hat ein Leads genügend “Strikes” oder KO-Kriterien erfüllt, braucht man ihn nicht mehr anrufen, weil er permanent ungeeignet ist. Es macht dann keinen Sinn, Zeit auf den Follow-Up dieses Leads zu betreiben.
Beispiel 1: Thematisch vollkommen ungeeignet. Falsche Branche, wird niemals für dich relevant werden.
Beispiel 2: Lead verhält sich am Telefon unangemessen oder beleidigend. Ungeeignet, weil persönlich problematisch.