Artikel im Umsatzverlust können einen Einfluss auf den Gesamt-Servicegrad haben. Da der Servicegrad durch die Bedarfsprognose zu Kosten gewichtet wird, ist die Auswirkung auf den erzielte Servicegrad umso größer, je höher die Prognose des Artikels und die Kosten sind.

Was ist ein Artikel im Umsatzverlust? Jeder Artikel, der als gelagert eingestuft wurde und dessen verfügbarer Lagerbestand derzeit kleiner oder gleich Null ist, gilt als im Umsatzverlust.

Den Status Umsatzverlust bekommen nicht nur Artikel mit Verkaufshistorie. Neue Artikel, die in keinem Lager eingelagert sind, für die aber eine manuelle Prognose vorliegt, werden ebenfalls als Umsatzverlust eingestuft und können sich auf den Gesamt-Servicegrad auswirken.

Um festzustellen, wie sich ein Artikel im Bestand auf den Gesamt-Servicegrad auswirkt, öffnen Sie den Servicegrad-Bericht. Dieser befindet sich am unteren Rand des Servicegrad-Kästchens.

Die Auswirkung, die ein Artikel auf Ihren Gesamt-Servicegrad hat, wird in der Spalte "Servicegrad Effekt" aufgeführt und als Prozentsatz der Auswirkung auf den Gesamt-Servicegrad angegeben. Bestimmte Artikel im Umsatzverlust tragen also zu Ihrem Gesamt-Servicegrad bei, andere nicht. In der Statusspalte wird angegeben, ob der Artikel derzeit auf Lager ist oder nicht.

Die ersten fünf Artikel die gefiltert nach der Spalte "Servicegrad Effekt" angezeigt werden, entsprechen Ihren Top fünf Artikeln, die auf dem Dashboard im Bereich "Servicegrad" angezeigt werden.

Denken Sie daran, dass Sie die Filteroption nutzen können, um nach bestimmten Produkten, Produktgruppen, Lieferanten und anderen Parametern zu suchen und so die Suche zu verfeinern.

Die drei Faktoren, die sich auf den Servicegrad auswirken, sind die Kosten, die durchschnittliche 12-Monats-Prognose und der Servicegrad Effekt. Weitere Informationen zur Berechnung der Auswirkungen auf den Servicegrad finden Sie hier. Je höher die Kosten pro Artikel oder die in der durchschnittlichen 12-Monats-Prognose angezeigte Nachfrage sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dies auf den Gesamt-Servicegrad auswirkt. Ein Artikel kann jedoch eine hohe Nachfrage und hohe Kosten aufweisen, aber dennoch einen geringen Servicegrad-Effekt haben, wenn man ihn im Verhältnis zur durchschnittlichen 12-Monats-Prognose und den Kosten anderer gelagerter Artikel in einem bestimmten Lager betrachtet.

Jeder Servicegrad, der weniger als 0,15% beträgt, wird auf dem Dashboard auf 0% abgerundet.

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