⚡️So funktioniert’s
Einem Fahrzeug wird die maximale Leistung einer Ladestation zur Verfügung gestellt, solange kein weiterer Ladevorgang an der gleichen Ladestation erfolgt.
💡 Die an einer Ladestation verfügbare Leistung ist nicht zwingend gleichbedeutend mit der vom Fahrzeug akzeptierten Ladeleistung.
⭐️ Grenzfälle
Die an einer Ladesäule verfügbare Gesamtleistung lässt sich nicht gleichmäßig verteilen.
Dafür gibt es eine technische Erklärung: Die Ladesäulen enthalten „Energiepakete“ in Form von sogenannten Power-Stacks, deren Leistung jeweils einem laufenden Ladevorgang zugewiesen wird.
Beispiel:
Eine 225 kW Ladesäule von Alpitronic ist mit drei Stacks à 75 kW ausgestattet. Die Aufteilung auf zwei Fahrzeuge erfolgt folgendermaßen: 150 kW für einen Ladeplatz (2 Stacks à 75 kW) und 75 kW für den zweiten (1 Stack à 75 kW).
Fahrzeug-Anmeldung über die App.
Zu Beginn des Ladevorgangs erkennt die Ladestation das entsprechende Fahrzeug und ermittelt auf Grundlage des aktuellen Ladestands (SOC) automatisch die maximal zulässige Ladeleistung.
Beispiel:
Ein Peugeot e-208 erreicht die Ladestation mit einem Ladestand von 60 %. Die Ladestation teilt ihm eine Ladeleistung von 75 kW zu, obwohl das Fahrzeug bei einem niedrigeren Ladestand bis zu 100 kW beziehen könnte.
🚀 Weiterentwicklung des Ladenetzes
Bislang sind nur wenige Fahrzeuge auf dem Markt mit einer Ladeleistung von über 250 kW kompatibel.
Wir entwickeln unser Netzwerk jedoch bereits weiter, um unseren Nutzern eine maximale Leistung von 400 kW pro Ladestation bzw. 200 kW pro Fahrzeug bei gemeinsamer Nutzung zur Verfügung zu stellen.
Bei Fragen und für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail an help@go-electra.com ⚡️