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Rückerstattung und Rücklastschrift bei CopeCart
Rückerstattung und Rücklastschrift bei CopeCart

Der Unterschied zwischen einer Rückerstattung und einer Rücklastschrift liegt in der Art wie eine Geldtransaktion rückgängig gemacht wird

Vor über 10 Monaten aktualisiert

Wir verstehen, dass es manchmal zu Unklarheiten bezüglich der Begriffe "Rückerstattung" und "Rücklastschrift" kommen kann. In diesem Hilfsartikel erläutern wir den Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen, um bei der Klärung von Zahlungsvorgängen zu helfen.

Die Rückerstattung

Die Rückerstattung bezieht sich auf die Rückgabe einer bereits getätigten Zahlung an den Kunden/ die Kundin. Wenn beispielsweise ein Produkt zurückgegeben oder eine unerwartete Dienstleistungsqualität erhalten wurde, kann die/ der VendorIn den gezahlten Betrag zurückerstatten. Eine Rückerstattung erfolgt normalerweise auf freiwilliger Basis und in der Regel auf das ursprüngliches Zahlungsmittel.

Die Rücklastschrift

Eine Rücklastschrift ist die Rückbuchung einer SEPA-Lastschrift, sprich eine fehlgeschlagene Abbuchung. Man spricht von einer Rücklastschrift, wenn eine zuvor genehmigte Zahlung per Lastschrift von der Bank des Zahlungsempfängers zurückgebucht wird. Eine Rücklastschrift erfolgt aufgrund von Fehlern oder Problemen bei der Abbuchung, wie beispielsweise unzureichender Kontodeckung oder einem Widerspruch des Kunden/ der Kundin gegen die Abbuchung.

Die Rücklastschrift ist also ein von der Kundin/ vom Kunden initiierter Vorgang.

In solchen Fällen wird der Betrag vom Konto des Zahlungsempfängers abgebucht und dem Konto des Kunden/ der Kundin wieder gutgeschrieben.

Zusammenfassend kann man sagen, dass eine Rückerstattung eine freiwillige Rückgabe einer bereits geleisteten Zahlung durch die/den VendorIn ist, während eine Rücklastschrift eine zwangsweise Rückbuchung einer bereits erfolgten Lastschriftzahlung aufgrund von Zahlungsproblemen oder Widerspruch der/des Zahlungspflichtigen ist.

Wir hoffen, dass diese kurze Einführung dabei hilft, den Unterschied zwischen Rückerstattung und Rücklastschrift besser zu verstehen. Lies gerne weiter, um detailliertere Informationen zu den spezifischen Szenarien und Verfahren im Zusammenhang mit Rückerstattungen und Rücklastschriften zu erhalten.

Klick auf die Grafik für Vollbild-Ansicht.


Rücklastschriften für Vendorinnen und Vendoren

Wie wird mit den Rücklastschriften bei CopeCart verfahren?

Alle Zahlungen bei CopeCart (einschließlich Gebühren) werden in zwei Schritten bearbeitet: 80 % der Summe werden am 14. Tag abgewickelt, und die restlichen 20 % am 40. Tag.

Beispiel:

Der Rücklastschrift-Streit über 100 € (Brutto) wurde am 1. Oktober beigelegt. Am 14. Oktober werden 80 % von 100 € plus 80 % der Rücklastschrift-Gebühr der Vendorin/ dem Vendor berechnet:
(80 % × 100 €) + (80 % × 30 €) = 80 € + 24 € = 104 €.

Der 40. Tag nach der Lösung der Rücklastschrift ist der 10. November, und dann werden die restlichen 20 % der Rücklastschrift plus 20 % der Rücklastschrift-Gebühr von der Vendorin/ vom Vendor abgezogen:
(20 % × 100 €) + (20 % × 30 €) = 20 € + 6 € = 26 €.


Häufige Fragen

  • Welche Gebühren fallen für Rücklastschriften an?

Das hängt vom Zahlungsdienstleister ab, du kannst dir aber für einen Überblick die Grafik weiter oben in diesem Artikel anschauen.

  • Wie oft kommt es zu den Rücklastschriften?

Sie sind sehr selten. Fast alle auftretenden Wünsche der Käufer werden mit Rückerstattungen erfüllt.


Für weitere Fragen wende dich gerne an unser Support-Team.


Beste Grüße

Dein CopeCart Team

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