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Widerrufsrecht bei CopeCart
Widerrufsrecht bei CopeCart

Verzicht auf das Widerrufsrecht, Sonderfälle, Gründe für Rückbuchungen

Vor über einer Woche aktualisiert

Bei CopeCart ist es uns wichtig, dass du als VendorIn mit deinen Kundinnen und Kunden eine positive Erfahrung machst. Aus diesem Grund möchten wir dir das transparente und kundenfreundliche Widerrufsrecht von CopeCart vorstellen.

Das Widerrufsrecht

Beim Kauf von Produkten über CopeCart besteht ein Widerrufsrecht. Das bedeutet, dass die Käuferin und der Käufer das Recht haben, innerhalb einer bestimmten Frist ohne Angabe von Gründen, vom Kaufvertrag zurückzutreten, solange die Käuferin/ der Käufer auf seiner Checkout-Seite nicht auf sein Widerrufsrecht verzichtet hat.

Die Vendorin/ der Vendor übernimmt die Verpflichtung, einer Kundin/ einem Kunden den Produktpreis zu erstatten. Die Kundin/ der Kunde hingegen verliert entweder seinen Zugriff auf das digitale Produkt oder ist verpflichtet, das physische Produkt an die Vendorin/ den Vendor zurückzuschicken.

Bei CopeCart ist die Widerrufsfrist für jedes Produkt standardmäßig auf 14 Tage festgelegt, wenn die Vendorin/ der Vendor in ihrer/ seiner Produktübersicht keine andere Einstellung vorgenommen hat.

Du kannst grundsätzlich selbst festlegen, wie lange deine Rückgaberegelung gilt. Du hast die Wahl zwischen 14 Tagen, 30 Tagen, 60 Tagen oder keiner Rückgabeoption.


Verzicht auf das Widerrufsrecht

Kein Widerrufsrecht bedeutet, dass eine Käuferin/ ein Käufer auf ihr/ sein Widerrufsrecht verzichten muss, um dieses Produkt kaufen zu können. Der Verzicht auf den Widerruf schützt zwar vor Rückgaben, Rücklastschriften können jedoch trotzdem durchgeführt werden, da diese von der Bank veranlasst werden. Mehr dazu findest du in diesem Artikel: SEPA Zahlungen.

Die Option "Keine Rückgabe möglich" kann für Digitale Produkte oder eBooks gewählt werden, wenn die Vertragserfüllung mit der vorherigen ausdrücklichen Zustimmung der Käuferin/ des Käufers und mit der Anerkennung begonnen hat, dass sie/ er ihr/ sein Widerrufsrecht verliert.

In einigen Fällen ist es wichtig, dass uns die Vendorin/ der Vendor einen Leistungsnachweis erbringen kann.


Sonderfälle

Eine Rücklastschrift bucht Gelder zurück, jedoch ist dies nicht dasselbe wie eine Rückerstattung.

Mehr zum Thema Rücklastschriften.

Der Hauptunterschied zwischen Rückerstattungen und Rücklastschriften besteht darin, dass man Erstere nur innerhalb der Widerrufsfrist beantragen kann, während man Letztere bis zu acht Wochen nach dem Kauf einleiten kann.

Wenn das gekaufte Produkt keine Widerrufsfrist hat oder eine Kundin/ ein Kunde auf ihr/ sein Widerrufsrecht verzichtet hat, kann eine Kundin/ ein Kunde (bzw. das Bankinstitut) trotzdem eine Rücklastschrift einleiten.

Mögliche Gründe für Rückbuchungen sind unter anderem:

  • Unzureichendes Guthaben auf dem Konto der Kundin/ des Kunden

  • das Konto der Kundin/ des Kunden wurde eingefroren

  • die Kundin/ der Kunde hat eine falsche Kontoinformation angegeben

  • die Kundin/ der Kunde hat der SEPA-Lastschrift widersprochen

  • die Kundin/ der Kunde glaubt, dass der Vendor seinen Teil der Vereinbarung nicht erfüllt hat

Es spielt keine Rolle, welche Zahlungsmethode die Kundin/ der Kunde beim Kauf eines Produkts verwendet hat, da SEPA-, PayPal- oder Kartenzahlungen angefochten werden können.


Für weitere Fragen wende dich gerne an unser Support-Team.

Beste Grüße

Dein CopeCart Team

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